Ubuntu und proftpd Daemon – Login Problem
Heute hatte ich leider ein Problem, welches mich fast zur Weisglut gebracht hat. Es sollte dabei ein SLES 10 Server durch einen Ubuntu 12.04 Server ersetzt werden. Darauf lief u.a. auch der FTP-Daemon proftpd. Nachdem die User sowie die Daten korrekt übernommen wurde, konnten sich jedoch die FTP-Benutzer leider nicht anmelden. Bei jedem Anmeldeversuch kam folgendes, obwohl die User korrekt eingerichtet waren: 530 Login incorrect. Grund war nun, das beim „alten“ System in den Users (/etc/passwd) als Login Shell /bin/false…
Ubuntu 12.04 LTS – Komponenten installieren/deinstallieren
[important]Nachfolgende Angaben beziehen sich speziell auf die Version Ubuntu 12.04 LTS Server![/important] – Du brauchst eine grafische Oberfläche? (über Sinn und Unsinn lässt sich diskutieren…) sudo apt-get install ubuntu-desktop Wichtig! Du musst anschließend noch die Configdatei vi /etc/lightdm/lightdm.conf anpassen, dann kannst du dich auch über die GUI als root anmelden. Füge einfach nachfolgende Zeile hinzu: [SeatDefaults] greeter-show-manual-login=true Nach einem Reboot kannst du dich auch als root anmelden – Du brauchst einen stabilen und guten FTP-Server Daemon? sudo apt-get install proftpd…
Ubuntu – root Login aktivieren
Du hast einen Ubuntu Server installiert? Du bist es lästig, immer per sudo deine Rechte einzufordern? You want to be root? Mit dem Befehl sudo passwd vergibst du dem root-User ein gewünschtes Passwort und aktivierst gleichzeitig den User. Schon kannst du dich als root User anmelden 😉
Ubuntu – Updates via Shell
Wenn auch Ihr einen Ubuntu Server einsetzt, lässt sich auch die Aktualisierung über die Shell recht einfach machen. Mit dem Befehl sudo apt-get update lässt die die APT Paketdatenbank aktualisieren und mit dem Befehl sudo apt-get upgrade können die neusten Updates installiert werden (falls es welche gibt). Sollte ein neuer Kernel mit den Updates installiert werden, so sollte das System neu gestartet werden: reboot Anschließend sollte das Ubuntu System wieder auf dem neusten Stand sein.
htaccess Schutz mit Ausnahme
Auf einem Apache Webserver lässt sich relativ einfach ein htaccess Schutz mit Ausnahme einrichten. Anbei ein Beispiel: <Files „*“> Order deny,allow Deny from all AuthName „small-blog.de – Beispiel“ AuthUserFile /var/www/www.small-blog.de/.htpasswd AuthType Basic Require valid-user Satisfy Any </Files> <Files „robots.txt“> Order deny,allow Allow from all Satisfy Any </Files> Klappt auch 😉
Subversion : Backup & Restore
Da ich vor kurzem ein Subversion System aufgesetzt habe, müssen natürlich 2 wichtige Faktoren funktionieren: Backup & Restore Um ein Subversion Repositorie zu sichern, muss für jedes Repository folgendes gemacht werden: $ svnadmin dump /pfad/zum/reponame > /backup/reponame.dump $ scp -rp /backup/reponame.dump user@server.domain.com:/backup/ Um ein Backup zurückzusichern (restore) muss zunächst ein entsp. Repositorie erstellt werden: svnadmin create /pfad/zum/reponame Anschließend kann nun das Backup eingelesen werden: svnadmin load /pfad/zum/reponame < /backup/repo1.dump Viel Spass damit.
Codesnipsel – Daten via pscp von Linux nach Windows kopieren
Anbei ein Codesnipsel, wie ihr Daten von einem Linux (oder Unix-) System via PSCP (Putty Secure Copy) nach Windows kopieren könnt (etwa für Backupzwecke u.ä.). Was braucht ihr dafür: Folgender Codesnipsel mit Beispielscript Putty (Downloadlink zu Putty) einen Entpacker wie 7Zip (Downloadlink zu 7Zip) Noch ein kleiner Hinweis – die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr! Für evtl. auftretende Probleme, Schwierigkeiten oder gar Datenverlust wird keine Haftung übernommen. Solltet ihr dennoch einen Fehler entdecken, meldet ihr mir einfach.
crontab – Aufbau und Beispiele
Um unter Linux/Unix Systemen Skripte bzw. Befehle zeitgesteuert auszuführen, wird der Daemon cron benötigt. Die Befehle bzw. Anweisungen, welches ausgeführt werden sollen, werden in eine benutzereigene Tabelle gespeichert – die crontab. D.h. jeder System-Benutzer kann seine eigene crontab führen. Zusätzlich kann der root sämtliche crontab’s bearbeiten, wobei der User selbst immer nur die eigene Tabelle bearbeiten kann. Auf diversen Systemen werden Skripte bzw. Befehle in den Verzeichnissen [important] /etc/cron.hourly /etc/cron.daily /etc/cron.weekly /etc/cron.monthly [/important] automatisch in dem entsprechenden Intervall abgearbeitet. …