Tipps und Tricks – WLAN einrichten

WLAN – praktische Tipps & Tricks für das heimische Funkvergnügen

Tipp 1: Firmware aktualisieren

Auf jedem Router läuft ein kleine Mini-System. Diese sogenannte Firmwäre wird in (un-)regelmäßigen Abständen aktualisiert. Dabei werden Probleme bzw. Fehler behoben oder der Router erhält neue Funktionalitäten. Daher sollte in gewissen Abständen geprüft werden, ob für den Router evtl. eine aktuellere Firmware verfügbar ist. Entweder finden Sie diese auf dem Webseite des Herstellers oder über das Menü in der Bedienoberfläche Ihres Routers. Ggf. werfen SIe bitte einen Blick in das Handbuch Ihres Routers.

Tipp 2: Nachtschaltung aktivieren

Wenn nachts die Anwender und PCs schlafen, funkten viele WLANs dennoch unnötigerweise weiter. Aber aktive WLANs bieten Angreifern die Möglichkeit, dieses Netz auszunutzen – zudem benötigt ein aktives WLAN auch Strom. Daher bieten viele moderne Router eine Nachtschaltung.

Über die Benutzeroberfläche kann der Zeitraum eingestellt werden, in denen der Router das WLAN abschaltet – sofern kein Computer im Funknetz aktiv ist.

Tipp 3: Routermenü mit Kennwort sichern

Alle Router sind mit einem Standardpasswort für den Zugang auf die Benutzeroberfläche des Routers ausgestattet (z.B. “0000″). Das Passwort finden Sie entweder im Handbuch des Routers oder direkt auf dem Router (meist auf der Unterseite) ersichtlich. Ändern Sie daher umgehend das Passwort des Router, um das Gerät vor Zugriff von Ungefugten zu schützen.

Tipp 4: SSID sinnvoll wählen

Die SSID ist ein eindeutiger Netzwerkname des jeweiligen WLANs. Nur Netzwerkkomponenten mit der selben SSID können miteinander kommunizieren. Allerdings bietet eine unveränderte SSID auch Dritten die Möglichkeit, Schwachstellen des Routers ausnutzen zu können. Im Auslieferungszustand haben die Router meist als SSID Namen den Hersteller sowie das Routermodell (z.B. FritzBox Fon 0815). Die Standard SSID sollte daher auf jedem Fall geändert werden. Dabei sollten Sie beachten, das kein Rückschluss auf Name oder Adresse des Netzwerkinhabers möglich sein sollte. Verwenden Sie daher allgemeine Titel wie “Steckdose” oder “Teppichklopfer”.

Noch ein kleiner Hinweis: Die Option, die SSID nicht zu versenden bringt, rein technisch betrachtet, wenig Sicherheitsgewinn. Selbst kleine Programme, wie inSSIDer, können problemlos die verfügbaren WLANs in der Umgebung detailiert anzeigen – egal ob mit oder ohne SSID!

Tipp 5: richtige Verschlüsselung sowie Passwort wählen

Auf keinen Fall sollten die Standard-Passwörter der Accesspoints verwendet werden. Stattdessen sollten Sie diese durch schwer zu erratende Passwörter ersetzen. Die meisten Router heutzutage unterstützt inzwischen die für den Heimgebrauch sichere WLAN-Verschlüsselung WPA-PSK oder deren Nachfolger WPA2-PSK. Diese sind der schon seit längerer Zeit geknackten WEP-Verschlüsselung unbedingt vorzuziehen. Sollte Ihr Router diese Verschlüsselung nicht untersetzen, prüfen Sie zunächst, ob dies ggf. durch ein Firmwareupdate (siehe TIPP 1) erweitern werden kann. Ist dies nicht der Fall (d.h. das Gerät unterstützt nur die WEP Verschlüsselung) sollten Sie diesen Router nicht mehr eingesetzen.

Ein einigermaßen sinnvoll sowie sicheres Passwort, in diesem Bereich, sollte auf mindestens 8-10 Zeichen mit einem Mix aus Zahlen, Groß- sowie Kleinbuchstaben und Sonderzeichen bestehen. Sie können sich hierzu selbst Kennwörter überlegen oder ggf. auch sogenannte Passwortgeneratoren zurückgreifen.

Link: http://www.sicherespasswort.com/

Link: http://www.passwort-generator.com/

Vermeiden Sie ungedingt ungünstige Passwörter wie

  • Einfache Zeichenketten auf der Tastatur: z.B. asdf, qwertz etc.
  • Einfache Ziffernfolgen: 1234567, 654321, 14141414 etc.
  • Persönliche Angaben wie Geburtstag, Geburtsjahr, Vorname, Spitzname, etc.

Microsoft Patchday März 2012

Microsoft Patchday März 2012 – 6 Security Bulletins freigegeben

 

Kennung des Bulletins Titel des Bulletins Bewertung Sicherheitsauswirkung
MS12-020 Sicherheitsanfälligkeiten in Remotedesktop können Remotecodeausführung ermöglichen (2671387) Kritisch
MS12-017 Sicherheitsanfälligkeit in DNS-Server kann Denial-of-Service ermöglichen (2647170) Hoch
MS12-018 Sicherheitsanfälligkeit in Windows-Kernelmodustreibern kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2641653) Hoch
MS12-021 Sicherheitsanfälligkeit in Visual Studio kann Erhöhung von Berechtigungen ermöglichen (2651019) Hoch
MS12-022 Sicherheitsanfälligkeit in Expression Design kann Remotecodeausführung ermöglichen (2651018) Hoch
MS12-019 Sicherheitsanfälligkeit in DirectWrite kann Denial-of-Service ermöglichen (2665364) Mittel

Windows 8 Customer Preview – wenn der VMWare Player streikt …

Wie im Artikel  beschrieben, ist es seit kurzem möglich, Windows 8 zu testen.

Da es nicht für den Einsatz als Produktivumgebung empfohlen wird, kann man eine solche Installation problemlos in einer VM durchführen.

Was wird benötigt? Eine Virtualisierungssoftware wie VMWare Player oder VirtualBox.

Ich nutzte dazu den VMWare Player.

Aber Achtung! Nutze die aktuell verfügbare Version 4.0.2.

Diese Version unterstützt das Windows 8.

Versucht man es mit älteren Versionen (4.0.x oder 3.x) kann es sein, das beim Versuch, die ISO Datei zu booten, folgender Fehler erscheint:

Da hilft vorerst eins – updaten 😉

Anschließend lässt sich Windows 8 starten …

Windows 8 Consumer Preview erschienen

Microsoft hat vor kurzem erstmals für eine öffentl. Vorab-Version des Windows 7 Nachfolgers veröffentlicht.

Die ISO-Dateien sind verfügbar in den folgenden Sprachen:

  • Chinesisch (Vereinfacht)
  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
  • Japanisch

Seriennummer für Windows 8 Consumer Preview: DNJXJ-7XBW8-2378T-X22TX-BKG7J

Downloadübersicht : http://windows.microsoft.com/en-US/windows-8/iso

 

Um das ganze ohne Gefahr zu testen,empfiehlt es sich, eine virtuelle Maschine dafür zu nutzen.

Für einen Einsatz als Produktivsystem wird dringend abgeraten!

Windows 7 – Service Pack 1 erschienen

Windows 7 erschien am 22. September 2009 – nun folgt das erste ServicePack für das neuste System von Microsoft.  Seit 16. Februar steht der Entwicklerplatform MSDN und TechNet für deren Mitgleider das ServicePack 1 (SP01) zum Download bereit.

Die Größe des Pakes ist abhängig vom System:

  • Windows 7 x86 (32 Bit)  = bis zu   538 MB
  • Windows 7 x64 (64 Bit)  = bis zu   903 MB
  • Windows 7 x86 & x64     = bis zu 2000 MB

Downloadbar über folgenden    Microsoft Link

Das Service Pack 1 beinhaltet hauptsächlich die bis zu seiner Veröffentlichung veröffentlichen Patches, aber auch mehrere kleine Stabilisierungen und Optimierungen. Das SP1 wurde für alle Anwender am 22. Februar 2011 über Windows Update zur Verfügung gestellt.